Windmann Catering GmbH & Co.KG / Hilden
Die Digitalisierung ist auch in der Großküche angekommen: Windmann Catering setzt zur Optimierung kompletter Arbeitsabläufe auf individuelles ERP-System.
Das Credo von Carsten Windmann – Geschäftsführer „WINDMANN CATERING“ – ist es, seinen Kunden die beste Qualität zu bieten. Seit 2004 betreibt Herr Windmann erfolgreich einen Catering-Betrieb in Hilden sowie, eine Kochschule in der für Kinder kostenfreie Kurse angeboten werden, um den hohen Qualitätsanspruch an gesundes Essen in der Praxis weitervermitteln zu können. Lebensmittel frei von künstlichen Zusätzen für unsere Kinder sollte selbstverständlich sein. Um allen gerecht zu werden setzt man bei WINDMANN - die Küche je nach Möglichkeiten BIO-Lebensmittel gezielt ein. Jeder hat das Recht sich gesund und ausgewogen zu ernähren.
Mit diesem Qualitätsanspruch sollte der komplette manuelle Bestellablauf mit einem digitalen ERP-System optimiert werden. Herr Windmann hat zu diesem Zweck unseren Systemhaus-Experten Guido Stöckmann angefragt, um für seine Großküche ein individuelles ERP-System zu entwickeln. Denn ein System von der Stange konnte nicht seinen individuellen Anforderungen für den Betrieb in einer Großküche gerecht werden. Das IT-Consultantteam der Frings IT hat gemeinsam mit Carsten Windmann die Prozesse analysiert, um daraufhin eine individuelle Lösung zu entwickeln.
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Die Ausgangssituation
Vor der Einführung des neuen, digitalen ERP-Systems bei Windmann Catering wurde in vielen Bereichen noch manuell bei der Verarbeitung von Bestellungen gearbeitet. Eingehende Bestellungen wurden entweder telefonisch, per Fax oder E-Mail erteilt, danach per Hand in eine Excel-Liste eingetragen. Anhand dieser Liste wurden die Speisen „On-Demand“ hergestellt und anschließend nach „Gefühl“ in Transportboxen gepackt, welche per Kreide beschriftet wurden. Die Touren zum Verteilen der Speisen wurde dann anhand der zusammengestellten Mengen von Transportboxen individuell geplant.
Der Ablauf: Elektronischen Bestellungen bis zur Auslieferung
- Erfassung der Bestellungen durch den Kunden in einem WEB-Portal (Kindergarten, Schulen, sonstige).
- Die Bestellung wird in eine digitale Produktionsübersicht gewandelt. Wobei die herzustellenden Gerichte ermittelt werden und ein Aufschluss über die Menge der benötigten Zutaten errechnet wird. Gezeitigt wird hier schon die Menge und Befüllung der Gastronorm Einheiten (GN) berechnet.
- Anzahl Transportboxen ermitteln: Auf Basis der Gastronormmengen einer Lieferung wird bereits die Anzahl und die Größe, getrennt nach Kalt und Warm per Kommissionierung der Transportboxen ermittelt.
- Elektronischer Bon: Diese Produktionsberechnung wird am jeweiligen Posten, wie z.B. Kessel, Kombi, Salat oder Tiefkühlung in der Küche auf einem iPad angezeigt als elektronischer Bon. Der Bon wird nach Fertigstellung des Gerichtes als Aufkleber für die Thermo-Transport-Boxen ausgedruckt, welcher als Beschriftung dient.
- Das System „ERP die Küche“ sortiert nach dem elektronischen Bon anhand der Tourenplanung und automatisiert die Produktionsreihenfolge. Aufgrund dieser Planung wird das jeweilige Gericht unmittelbar vor der Abfahrt fertiggestellt.
- Durch komplexe Algorithmen und an die verschiedenen Firmen angepasste Funktionen werden, z.B. die Auswahl von Ersatzkomponenten für Allergiker automatisiert. So wird gewährleistet, dass keine Lebensmittel mehr ausgeliefert werden, die gefährlich für den Konsumenten sein könnten.
- Das ERP-System beinhaltet eine Datenbank, so dass ein kontinuierlicher Lernprozess stattfinden kann. Die Lösung kann zukünftig Prognosen über Produktion oder Bestellun- gen liefern, was zu einer immensen Einsparung in der Pro- duktion führt.
- „ERP die Küche“ besitzt ein Modul zur Fehlererkennung, falls z.B. von der Norm abweichenden Eingaben getätigt werden So wird unter anderem auf Termine hingewiesen, in denen falsche Eingaben vorgenommen wurden. Auch bei fehlenden Bestellungen wird das Büro über eine Meldung informiert.
Auszug weiterer Referenzen
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Der WLAN-Ausbau mit Frings war ein riesiger Fortschritt in unserer Digitalisierungs-Strategie. Das neue Campusnetz ermöglicht es den Teams, unabhängig von ihrem Standort, auf dem gesamten Gelände nahtlos zu kommunizieren.
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